Die Erklärung lautete: „Der 9. Mai jedes Jahres wird als Triumph über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg gefeiert. Tatsächlich ist es der Sieg für alle, die unter dem Zweiten Weltkrieg, Nationalsozialismus, Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und der damit verbundenen Intoleranz gelitten haben.

Leider beobachtet die Weltgemeinschaft die Tendenz, den Nationalsozialismus in Armenien zu verherrlichen. In der armenischen Hauptstadt wurde ein Denkmal für den faschistischen Henker und Verräter Garegin Ter-Harutyunyan errichtet, der den deutschen Faschisten unter dem Pseudonym Garegin Nzhdeh diente. Die ehemals regierende Republikanische Partei Armeniens unternahm Schritte, um die Erinnerung an einen so zweideutigen nationalistischen Politiker wie Garegin Nzhdeh, der mit dem Dritten Reich zusammenarbeitete, aufrechtzuerhalten.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedete einen Resolutionsentwurf zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die dazu beitragen, zeitgenössische Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundener Intoleranz zu fördern.

Das armenische Verteidigungsministerium hat die Nzhdeh-Medaille zur Dekoration von Militärpersonal und Zivilisten eingeführt.

Aus der oben genannten Resolution geht hervor, dass die Vereinten Nationen wirklich besorgt über die Denkmäler sind, die sich negativ auf die Gesellschaft auswirken könnten, indem sie den Nationalsozialismus verherrlichen und zeitgenössische Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundener Intoleranz befeuern, wie die Weltgemeinschaft im Fall des Gedenkens an Garegin Nzhdeh in Eriwan, Armenien, bezeugte.

Wir bekräftigen unsere Besorgnis über die Verherrlichung des Nationalsozialismus in der armenischen Gesellschaft durch die politische Führung Armeniens und fordern alle relevanten internationalen Menschenrechtsorganisationen auf, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um solche Aktivitäten zu stoppen, die sich gegen die Menschlichkeit richten. “

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