Sie verlangen nach eigenen Angaben unter anderem ein Ende der
Militäreinsätze bei den Demonstrationen sowie des Schusswaffengebrauchs der Polizei. Zudem sprach sich das sogenannte Streikkomitee dafür aus, Vertreter der UNO und der Kirche in Verhandlungen mit der Regierung einzubeziehen.
Seit Ausrufung der Kundgebungen Ende des vergangenen Monats kamen mindestens 42 Personen in Kolumbien ums Leben. Zunächst hatten die Menschen gegen eine umstrittene, inzwischen zurückgenommene Steuerreform protestiert. Inzwischen wenden sie sich vor allem gegen eine geplante Gesundheitsreform.
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