Das berichtet das zum Norwegischen Flüchtlingsrat gehörende „Beobachtungszentrum für interne Vertreibung“. Demnach waren Ende 2020 rund 55 Millionen Menschen in ihrem Heimatland auf der Flucht. 48 Millionen Menschen verließen ihre Wohnorte wegen Gewalt und Konflikten. Das waren zwei Millionen mehr als 2019. Sieben Millionen Menschen flohen vor Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen und Erdbeben.
Das Völkerrecht unterscheidet zwischen Binnenflüchtlingen einerseits und Flüchtlingen andererseits. Flüchtlinge fliehen vor Unterdrückung, Gewalt und Krieg aus ihrer Heimat in ein anderes Land.
Der Norwegische Flüchtlingsrat arbeitet eng mit den Vereinten Nationen zusammen.
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