"Willkommen! Ich freue mich, Sie zu sehen", sagte Präsident Aliyev und begrüßte den türkischen Minister. "Ich bin sicher, dass Ihr Besuch erfolgreich sein wird. Es gibt viele Themen, die diskutiert werden müssen. Tatsächlich stand der Verkehrssektor immer ganz oben auf unserer Agenda."

"Nach dem zweiten Karabach-Krieg arbeiten wir an einem neuen Korridor - dem Zengezur-Korridor", fügte der Präsident hinzu. "Auf internationaler Ebene wurde der Name bereits als Zengezur-Korridor festgelegt. Dies wird eine neue Verbindung zwischen der Türkei und Aserbaidschan herstellen."

"Wie Sie wissen, hat Armenien in den frühen Stadien nach dem Krieg gegen dieses Problem protestiert", sagte der Präsident. "Ich wurde jedoch kürzlich darüber informiert, dass die armenische Seite die Probleme im Zusammenhang mit der Unvermeidlichkeit dieses Korridors bereits richtig analysiert."

"Wir haben bereits mit dem Bau einer Eisenbahnstrecke von Horadiz zur armenischen Grenze in den befreiten Gebieten begonnen", sagte der Präsident. "Ich bin zuversichtlich, dass diese Eisenbahn in den nächsten zwei Jahren, vielleicht zweieinhalb Jahren, voll funktionsfähig sein wird."

"Der größte Teil der Nachitschewan-Eisenbahn ist in Betrieb und der verbleibende Teil wird ebenfalls gebaut", sagte der Präsident. "Alle Anweisungen wurden erteilt. Ein wesentlicher Teil des Zengezur-Korridors muss in Armenien gebaut werden. Dadurch wird ein neuer Korridor eröffnet und diese Verbindung zwischen der Türkei und Aserbaidschan wird noch stärker."

"Es gibt auch andere Themen, die Sie mit Ihrem Kollegen besprechen werden", sagte der Präsident. "Im Allgemeinen kann ich sagen, dass dieser Bereich sowohl für die Türkei als auch für Aserbaidschan von großer Bedeutung ist. Er verbindet unsere Völker. Ich bin zuversichtlich, dass alle auf der Tagesordnung stehenden Themen erörtert und während des Besuchs Entscheidungen getroffen werden."

"Danke", sagte Minister Adil Karaismailoglu. "Vielen Dank. Nochmals vielen Dank, dass Sie uns empfangen haben. Unser geschätzter Präsident sendet auch seine Grüße."

"Wir haben gestern den Camlica-Turm eingeweiht", fügte der Minister hinzu. "Wir waren dort zusammen. Wie Sie wissen, haben wir die aserbaidschanische Flagge auf dem Camlica-Turm gehisst. Das hat in der Türkei und auf der ganzen Welt großen Respekt erregt. Es war wunderschön."

"Unsere Seele und unser Freund Aserbaidschan waren schon immer unser Bruder, unser Heimatland", sagte der Minister. "Wir haben Ihren Erfolg immer als unseren eigenen gesehen. Inshallah, von nun an werden wir unter der Leitung unseres Präsidenten und Ihrer Exzellenz unsere Stimme immer als Freunde auf der ganzen Welt Gehör verschaffen."

"Unsere Brüder haben uns besucht, um unsere Projekte zu besprechen", sagte der Minister. "Inshallah, wir werden alle unsere Projekte einzeln nach Ihren Anweisungen umsetzen. Morgen werden wir zu den Baustellen gehen und die Arbeit unserer Geschäftsleute überprüfen, sie bitten, die Arbeit zu beschleunigen und sie richtig zu machen. Inshallah, diese Einheit wird es tun ewig andauern."

"Wir arbeiten auch an der Eisenbahnfrage und haben unseren Präsidenten informiert", sagte der Minister. "Insbesondere haben wir unsere Projekte zwischen Nachitschewan und Kars, abgeschlossen. Inshallah werden wir sie in Form eines Programms vorbereiten und diese Eisenbahn gemeinsam bauen - einen neuen Korridor durch das Gebiet von Nachitschewan."

"Wir werden Treffen mit unseren Freunden abhalten", sagte der Minister. "Die Arbeit unserer Brüder gehört auch uns.

Präsident Aliyev dankte dem Minister für die Grüße von Präsident Recep Tayyip Erdogan und bat ihn, dem türkischen Präsidenten seine Grüße zu übermitteln.

Dann überreichte Karaismailoglu Präsident Aliyev ein Schwert als Andenken.

"Vielen Dank", sagte der Präsident. "Dies ist ein Dolch des Friedens."

"Natürlich ist es auch für den Frieden notwendig", sagte der Minister.

"Es ist notwendig", fügte der Präsident hinzu.

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