Das Außenministerium gab eine Erklärung zu den gemarterten Journalisten ab

  04 Juni 2021    Gelesen: 888
  Das Außenministerium gab eine Erklärung zu den gemarterten Journalisten ab

Der Pressedienst des Außenministeriums der Republik Aserbaidschan hat eine Erklärung zum Tod von Zivilisten infolge einer Minenexplosion in Kalbadschar veröffentlicht.

Die Erklärung gegenüber Azvision.az lautet:

Nach gemeinsamen Angaben der Generalstaatsanwaltschaft und des Innenministeriums der Republik Aserbaidschan, am Morgen des 4. Juni 2021 prallte ein Fahrzeug mit Mitgliedern des Filmteams auf einer Straße im Dorf Susuzlug in der Region Kalbadschar auf eine Panzermine.

Wir sprechen den Familien und Freunden der Opfer unser tiefstes Beileid aus und bitten Gott, die Verwundeten zu heilen. Die aserbaidschanische Seite wirft ständig das Problem absichtlicher und großflächiger Landminen auf dem Territorium Aserbaidschans auf, die grob gegen das humanitäre Völkerrecht, einschließlich der Genfer Konventionen von 1949, verstoßen.

Dieser Vorfall in Kalbadschar zeigt einmal mehr, dass die Minen in diesem Gebiet von Armenien während der erzwungenen Rückzugsphase der aserbaidschanischen Streitkräfte nach der Gegenoffensive bewusst angelegt wurden. Ziel ist es, der aserbaidschanischen Seite möglichst viel Schaden zuzufügen und zusätzliche Hindernisse für die Rückkehr der Zivilbevölkerung in die Heimat zu schaffen.

Es ist zu erinnern, dass eine Gruppe armenischer Streitkräfte festgenommen wurde, als sie das Gebiet von Aserbaidschan in Richtung Kalbadschar betraten und eine Provokation mit dem Ziel des Abbaus von Straßen in der Region verübten. Dies zeigt einmal mehr, dass die armenische Seite weiterhin eine ernsthafte Bedrohung für das Leben und die Sicherheit von Militärs und Zivilisten darstellt und somit die Lage in der Region verschlimmert. Dieses Verhalten Armeniens ist nach wie vor ein großes Hindernis für Frieden, Sicherheit und Zusammenarbeit in der Region.

Armenien trägt die volle Verantwortung dafür, dass zivile Aserbaidschaner bei der Erfüllung ihrer Pflichten Opfer von Landminen werden.

Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, die grobe Verletzung seiner internationalen Verpflichtungen durch Armenien, einschließlich seiner Politik des absichtlichen Anlegens von Minen, nicht zu ignorieren und zu fordern, dass Armenien seine völkerrechtlichen Verpflichtungen erfüllt.

Um Frieden und Sicherheit zu gewährleisten, wird Aserbaidschan seinerseits alle geeigneten, einschließlich der erforderlichen rechtlichen Maßnahmen ergreifen."


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