Auch in New York versammelten sich am Central Park Trump-Gegner unter großer Polizeipräsenz. Sie marschierten zum Trump Tower auf der Fifth Avenue, wo der Immobilienunternehmer lebt, und sangen dabei unter anderem "Donald Trump, geh weg, Rassist, Sexist, Schwulen-Gegner".
Während seiner Rede in Phoenix unterstrich Trump seine Absicht, das Militär wieder aufzustocken und eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen. Zudem sagte er, er werde das Gesetz schützen, demzufolge Waffen getragen werden dürfen. Das ist gerade in Arizona, wo Waffen befürwortet werden, ein besonders wichtiges Thema.
Trump wirft Clinton vor, Demonstranten zu schicken
Trump wurde bei seinem Auftritt vom umstrittenen Sheriff Joe Arpaio unterstützt. Die Demonstranten, die die Zufahrt blockiert hätten, seien "ins Gefängnis geworden worden", sagte Arpaio auf Trumps dritter und letzter Veranstaltung des Tages in Tuscon. Er sei beeindruckt vom bestimmten Wahlkampfauftreten des Republikaners und sich sicher, dass dieser seine Wahlversprechen halten werde, so der Polizist.
In Tucson warf Trump seiner demokratischen Mitbewerberin ums Weiße Haus, Hillary Clinton, vor, die Demonstranten zu seinen Veranstaltungen zu schicken. Die Störung durch eine Reihe von Protestierenden nahm er zunächst nicht ernst, ließ sie dann aber herauswerfen. Einen Aktivisten mit einem Ku-Klux-Clan-Kapuzengewand bezeichnete er als "ekelhaft".
Am Dienstag stehen vier Vorwahlen an, darunter auch in Utah. Trump führt derzeit bei den Republikanern mit 678 Delegierten vor Cruz mit 423 und Kasich mit 143. 1237 sind für die Parteinominierung im Juli notwendig.
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