2015 hatte die Musikerin eine syrische Flüchtlingsfamilie (eine Mutter mit fünf Kindern) aus Aleppo in ihrem Berliner Zuhause aufgenommen. "Natürlich ist das auch zwischendurch mal anstrengend", sagte die Sängerin, die selbst drei Kinder hat. "Am Ende waren es neun Gäste. Es ist immer jemand da, und du bist nie für dich alleine."
Trotzdem empfinde sie gegenüber dieser Familie und vor allem gegenüber der Mutter eine tiefe Verbundenheit. Nach einem halben Jahr und guten Integrationsfortschritten seien die Syrer kürzlich in eine in der Nähe liegende größere Wohnung umgezogen. "Das war schon unter Tränen. Meine Kinder waren auch sehr traurig. Das war ja schon so wie bei Geschwistern oder Freunden im gleichen Haus." Auch jetzt noch besuche man sich häufig. "Wir kochen zusammen, wir essen zusammen."
Quelle : welt.de
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