Die Türkei entdeckt drei Fälle der Delta Plus-Coronavirus-Variante

  06 Juli 2021    Gelesen: 828
  Die Türkei entdeckt drei Fälle der Delta Plus-Coronavirus-Variante

Die Türkei hat drei Fälle der neuen Delta Plus COVID-19-Variante in drei Provinzen identifiziert, sagte ihr Gesundheitsminister am Montag und fügte hinzu, dass die separate Delta-Variante auch in etwa 284 Fällen in 30 Provinzen identifiziert worden sei.

Laut Gesundheitsbehörden wirken mehrere wichtige Impfstoffe gegen die hoch ansteckende Delta-Variante, die weltweit dominierend wird, haben jedoch Bedenken geäußert, dass neue Stämme einige Impfstoffe umgehen könnten. Weiterlesen

Einige Wissenschaftler sagen, dass die Delta Plus-Variante noch ansteckender sein könnte. Weiterlesen

Die Türkei, die am 1. Juli die meisten Beschränkungen gelockert hat, hat fast 5,5 Millionen COVID-19-Fälle und insgesamt etwa 50.000 Todesfälle gemeldet. Ein Impfprogramm hat sich auf mehr als eine Million Impfungen pro Tag erhöht. Weiterlesen

„Die Delta Plus (Variante) wurde bei drei Personen in drei verschiedenen Provinzen (einschließlich) einer in Istanbul gesehen“, sagte Gesundheitsminister Fahrettin Koca nach einer Kabinettssitzung am Montag gegenüber Reportern. "Diese Leute sind in gutem Zustand."

Das türkische Impfstoffprogramm begann im Januar mit Impfungen von Sinovac (SVA.O) und verwendet seitdem auch Impfstoffe von Pfizer (PFE.N) und Biontech (22UAy.DE) sowie Russlands Sputnik V.

Koca sagte, die Türkei habe derzeit etwa 8 Millionen Spritzen und werde diesen Monat weitere 26 Millionen Pfizer-BioNtech-Dosen und nächste Woche 1,5 Millionen Dosen Sinovac erhalten.

Er sagte, die Türkei wolle bis zum Eid al-Adha-Feiertag am 20. Juli die erste Dosis eines Impfstoffs an etwa 43 Millionen Menschen verabreichen, was 70 % der erwachsenen Bevölkerung des Landes ausmacht.

"Die bisher erhaltenen Impfdosen reichen aus und die, die wir zur Verfügung haben, reichen auch", sagte Koca.

Die Türkei hat insgesamt 53 Millionen Schüsse abgegeben, wobei 15,92 Millionen Menschen eine zweite Dosis von rund 84 Millionen Einwohnern erhalten haben.


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