Dies wurde AzVision.az vom Außenministerium gemeldet.
Botschafter Wolfgang Manig betonte, dass in Deutschland eine neue Regierung gebildet und ein neuer Bundeskanzler gewählt worden sei, dass der Stärkung der Beziehungen zu Aserbaidschan Bedeutung beigemessen werde. Es wurde betont, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern von strategischer Bedeutung sind, insbesondere im Energiebereich. Zu den Absichten der neuen Regierung, in Deutschland auf alternative Energien umzustellen, sagte der Botschafter, dass Erdgas dabei die Rolle der Übergangsenergie spiele. Der Botschafter informierte über den Berliner Energiewende-Dialog im nächsten Jahr.
Minister Jeyhun Bayramov gratulierte dem Botschafter zur Wahl eines neuen Bundeskanzlers und zur Bildung einer neuen Regierung in Deutschland. Er drückte die Hoffnung aus, dass die freundschaftliche und hochrangige Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern mit der neuen Regierung fortgesetzt werde. Der Minister betonte, dass Aserbaidschan ein zuverlässiger Energiepartner Europas, einschließlich Deutschlands, sei, und sagte, dass grüne Energie und Klimafragen auf der Tagesordnung der aserbaidschanischen Regierung stehen. Der Minister teilte dem deutschen Botschafter mit, dass das befreite Gebiet von Karabach vom Präsidenten zur Ökostromzone erklärt worden sei.
Minister Jeyhun Bayramov informierte den deutschen Botschafter auch über die aktuelle Lage in der Region, einschließlich der Schritte Aserbaidschans zur Normalisierung der Beziehungen zu Armenien. Es wurde darauf hingewiesen, dass Armenien noch nicht auf diese Schritte reagiert hat, aber gleichzeitig seine provokativen Schritte fortsetzte, die den Friedensprozess in der Region untergraben.
Die Seiten tauschten Ansichten über die Gewährleistung von Frieden und Sicherheit in der Region in der Zeit nach dem Konflikt sowie über andere Fragen von gemeinsamem Interesse aus.
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