Beim britischen Wettanbieter Ladbrokes thronte sie da plötzlich auf Platz Eins. «Ich denke, es ist die Mischung aus moralischem Führungsstil und ihrem Umgang mit wirklich schwierigen Problemen, wegen der sie den Preis verdient», sagte der Osloer Friedensforscher Kristian Berg Harpviken. Der Direktor des norwegischen Instituts Prio ist einer der wenigen, die sich trauen, über den Nobelpreisträger zu spekulieren. Allerdings liegt er mit seinen Tipps fast nie richtig.
Nur bei Malala Yousafzai, Vorkämpferin für Kinderrechte aus Pakistan, hatte er zuletzt einen Treffer gelandet. Die damals 17-Jährige erhielt den Preis im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Inder Kailash Satyarthi, der seit Jahrzehnten gegen Kinderarbeit kämpft.
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