Medwedewa ging nur als Dritte ins Kürfinale, leistete sich in dem Vier-Minuten-Vortrag aber keine Schwäche. Ein Preisgericht hatte niemals zuvor 150,10 Punkte für die Damen-Kür vergeben.
Die Weltmeisterin ist sich ihres Erfolges nicht sofort bewusst geworden: „Ich kann es immer noch nicht begreifen, was für ein Ereignis heute in meinem Leben passiert ist. Ich glaube, dass ich bald verstehen werde, dass ich die Weltmeisterschaft gewonnen habe. Dies muss man erst erleben und dann begreifen“, so die Sportlerin.
Der Eiskunstläuferin zufolge ist das gegenseitige Einverständnis mit ihrer Trainerin Eteri Tutberidse das wichtigste Geheimnis ihrer Erfolge. „Ich war weniger aufgeregt als sonst. Ich habe mich wohl gefühlt, es gab überhaupt keine Unsicherheit. Am Vorabend bin ich durch Boston spazieren gegangen. Hier ist sommerliches Wetter. Wie im Urlaub“, sagte die Weltmeisterin.
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