"Sie wollen Fragen der armenischen Minderheit in Aserbaidschan in ein Friedensabkommen aufnehmen, dem werden wir nicht zustimmen"

  17 November 2022    Gelesen: 272
  "Sie wollen Fragen der armenischen Minderheit in Aserbaidschan in ein Friedensabkommen aufnehmen, dem werden wir nicht zustimmen"

„Sie wollen Fragen im Zusammenhang mit der armenischen Minderheit in Aserbaidschan in ein Friedensabkommen bringen. Das wird nicht passieren. Das ist unmöglich. Wir werden dem nicht zustimmen.“

Laut AzVision äußerte der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev diese Ansichten am 17. November, als er eine Delegation unter der Leitung von Dirk Schuebel, dem Sonderbeauftragten der Europäischen Union für die Östliche Partnerschaft, empfing, der Beamte der Europäischen Union und einer Reihe von Mitgliedsländern angehörten für die Östliche Partnerschaft.

"Erst gestern hatte ich ein Telefongespräch mit Außenministerin Blinken. Wir haben nochmal darüber gesprochen. Wir verstehen voll und ganz, dass es zwei Wege geben sollte und sie sich nicht vermischen sollten. Allerdings sind die Aussagen aus Armenien sehr widersprüchlich. Sie sagen, sie erkennen unser Territorium und unsere Souveränität an. Sie sagen es nicht nur, sondern unterschreiben es auch in Prag und Sotschi. Dies bedeutet die Souveränität unseres gesamten Territoriums. Wir alle verstehen, was Souveränität ist. Gleichzeitig wollen sie die Fragen der armenischen Minderheit in Aserbaidschan in ein Friedensabkommen bringen. Es wird nicht passieren. Es ist unmöglich. Dem werden wir nicht zustimmen. Deshalb brauchen wir eine ganz klare Position der armenischen Regierung zu ihrer Agenda. Ich habe kürzlich gesagt, dass wir Frieden wollen, wenn sie Frieden wollen. Wenn sie keinen Frieden wollen, dann ist das ihre Wahl. Wir haben seit dreißig Jahren keinen Frieden mehr, und Armenien sollte nicht vergessen, wie er endete." - bemerkte das Staatsoberhaupt.


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