In der Nacht zum 4. Januar waren gegen 2.30 Uhr mehrere Schüsse auf die Flüchtlingsunterkunft in Dreieich abgefeuert worden. Dabei wurde ein 23-jähriger Bewohner im Schlaf leicht am Bein verletzt. Die Tat hatte damals großes Entsetzen ausgelöst.
Die Staatsanwaltschaft bezeichnete die Tat als gezielten Angriff, der eine hohe Gefahr für die Bewohner darstellte. Daraufhin wurden Ermittlungen wegen versuchten Mordes eingeleitet. Bereits Mitte Februar hatte die Staatsanwaltschaft von einer konkreten Spur gesprochen.
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