Aserbaidschanischer Außenminister informiert seinen portugiesischen Amtskollegen über den Friedensprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien

  24 September 2024    Gelesen: 85
  Aserbaidschanischer Außenminister informiert seinen portugiesischen Amtskollegen über den Friedensprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien

Dscheyhun Bayramov, Aserbaidschans Außenminister, traf sich mit Paulo Rangel, dem Außenminister der Portugiesischen Republik, am Rande der hochrangigen Woche der 79. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen.

Während des Treffens diskutierten die Seiten die Aussichten für eine bilaterale Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Portugal in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Energie, Kultur und Humanität sowie die multilaterale Zusammenarbeit innerhalb internationaler Organisationen.

Bei dem Treffen wurde auch die aktuelle regionale und internationale Situation diskutiert.

Die Seiten betonten, wie wichtig es sei, den Mechanismus der politischen Konsultationen zu nutzen, um die Aussichten für eine Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu besprechen.

Minister Bayramov lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und einer Reihe europäischer Länder im Bereich der Energiesicherheit und stellte fest, dass die Unterzeichnung der Absichtserklärung über eine strategische Partnerschaft im Energiebereich zwischen Aserbaidschan und der Europäischen Union ein Beweis für die erfolgreiche Zusammenarbeit sei.

Bayramov stellte fest, dass Aserbaidschan zu einer praktischen Zusammenarbeit mit einer Reihe europäischer Länder, darunter Portugal, hinsichtlich der Entwicklung alternativer Energiequellen bereit sei.

Bayramov drückte seine Zuversicht aus, dass die Ausrichtung der 29. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen durch Aserbaidschan einen bedeutenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten werde. Der aserbaidschanische Minister betonte, dass dadurch wichtige Möglichkeiten für die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern geschaffen würden.

Er unterstrich die Bedeutung der strategischen und geografischen Lage Aserbaidschans sowie die Möglichkeiten der umgesetzten Projekte und Initiativen zur Entwicklung des Mittleren Korridors.

Der aserbaidschanische Außenminister betonte auch, dass die anhaltenden Ansprüche auf die territoriale Integrität und Souveränität Aserbaidschans in der Verfassung Armeniens das größte Hindernis für den Friedensprozess seien.

Bei dem Treffen wurden auch Ansichten über andere Themen von beiderseitigem Interesse ausgetauscht.


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