Die aserbaidschanische Delegation wurde von dem stellvertretenden Außenminister Elnur Mammadov geleitet, berichtet AzVision.az unter Berufung auf lokale Medien.
Während der Konsultationen diskutierten die Teilnehmer bestehende Aussichten und zukünftige Pläne zur Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb der OTS in verschiedenen Bereichen, darunter Politik, Wirtschaft, Handel, Verkehr, Kommunikation, humanitäre Hilfe und andere Bereiche. Sie überprüften auch die Ergebnisse des Gipfeltreffens der Organisation in Bischkek.
Besondere Aufmerksamkeit wurde der Tatsache gewidmet, dass diese Konsultationen mit dem 15. Jahrestag der Gründung der OTS zusammenfielen, die durch das Nachitschewan-Abkommen ins Leben gerufen wurde. Zur Erinnerung an diesen Anlass überreichte Mammadov dem Generalsekretär der OTS, Kubanychbek Omuraliev, ein besonderes Geschenk, das die historische Bedeutung des Nachitschewan-Abkommens hervorhob.
Die Teilnehmer äußerten sich zufrieden mit der Entwicklung der Zusammenarbeit und der Stärkung der Beziehungen zwischen verschiedenen Sektoren der türkischen Welt in den letzten 15 Jahren. Sie betonten auch, wie wichtig es sei, die Bemühungen in dieser Richtung fortzusetzen und die verfügbaren Möglichkeiten zu nutzen.
Die Schlüsselrolle Aserbaidschans bei der Weiterentwicklung der Organisation wurde unterstrichen, wobei mehrere vom Land vorgeschlagene Initiativen hervorgehoben wurden, darunter die Bedeutung des informellen Gipfels, der Anfang dieses Jahres in der Stadt Schuscha stattfand, und die Annahme der Karabach-Erklärung.
Mammadov lieferte auch ein detailliertes Update zu Aserbaidschans Vorbereitungen für die 29. Konferenz der Vertragsparteien (COP29) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen sowie zur aktuellen Situation in der Nachkonfliktzeit und den laufenden Bemühungen des Landes um Wiederaufbau und Frieden.
Im Rahmen der Konsultationen trafen sich die Delegationsleiter auch mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan.
Tags: