Während des Treffens hob Mammadov die erfolgreiche Beziehung zwischen Aserbaidschan und dem Vatikan hervor und betonte Aserbaidschans langjährige Multikulturalität, berichtet AzVision.az unter Berufung auf lokale Medienquellen.
Er stellte fest, dass Aserbaidschan, ein Land mit einer reichen Geschichte der Toleranz, nie nationale oder religiöse Konflikte erlebt habe. Er lobte den Nationalleader Heydar Aliyev für die Aufrechterhaltung dieser Tradition, die Präsident Ilham Aliyev weiterhin verfolgt.
Mammadov unterstrich auch die Schlüsselrolle der Heydar Aliyev-Stiftung bei der Förderung der Beziehungen zum Vatikan. Er erwähnte, dass die Stiftung maßgeblich zur Erhaltung, Restaurierung und Rekonstruktion von Kulturdenkmälern sowohl in Aserbaidschan als auch im Ausland beigetragen habe.
Er erklärte weiter, dass Aserbaidschan eine führende Rolle bei der Förderung des Dialogs zwischen Zivilisationen und Kulturen spielt, wobei die Beziehungen zwischen Staat und Religion auf den Grundsätzen der Religionsfreiheit, der sozialen Gerechtigkeit und des gegenseitigen Dialogs beruhen und eine friedliche und harmonische Gesellschaft schaffen.
Kardinal Claudio Guggerotti lobte Aserbaidschans Respekt und staatliche Unterstützung für die Religion und bezeichnete die religiöse Toleranz des Landes und die Fürsorge für verschiedene Glaubensgemeinschaften als vorbildliches Modell für andere Nationen. Er stellte fest, dass diese Atmosphäre der Harmonie Möglichkeiten für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen religiösen Gruppen eröffnet, und betonte die Aufmerksamkeit, die allen Religionsgemeinschaften in Aserbaidschan gewidmet wird, einschließlich der katholischen Gemeinschaft. Der Kardinal lobte auch Aserbaidschans Bemühungen um die Wiederherstellung von Kirchen und Tempeln.
Kardinal Guggerotti drückte sein Vertrauen in die Bedeutung gemeinsamer interreligiöser Projekte aus und begrüßte den bevorstehenden Weltgipfel der Religionsführer, der kurz vor der COP29 unter dem Motto „Weltreligionen für einen grünen Planeten“ stattfinden soll. Er betonte, dass der Gipfel die globalen Bemühungen, Religionsführer in die Bewältigung der Umweltkrise einzubeziehen, positiv beeinflussen werde.
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