Berichten zufolge scheint ein Waffenstillstand in der Enklave nun eine realistischere Aussicht zu sein als im vergangenen Jahr. Quellen weisen darauf hin, dass diese Woche eine israelische Task Force nach Doha gereist ist, um angesichts der Fortschritte bei den Gesprächen den Kontakt mit den Vermittlern für das Abkommen wieder aufzunehmen. Der Optimismus der israelischen Seite spiegelte sich auch in der Rede von Verteidigungsminister Israel Katz vor dem Parlament am 16. Dezember wider, als er betonte, dass die Erreichung eines Waffenstillstands näher denn je sei.
Nach Angaben des Ministers für Diaspora-Angelegenheiten, Amihay Shikli, besteht weiterhin die Möglichkeit, mit der Hamas eine Einigung zu erzielen, die die Freilassung aller Geiseln vorsieht Die Amtseinführung des neu gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, wird stattfinden.
In der ersten Phase müssen Geiseln über 51 Jahre sowie Frauen und Menschen mit verschiedenen Krankheiten aus der Gefangenschaft der Hamas befreit werden. Im Gegenzug wird Israel Palästinenser begnadigen, die im jüdischen Staat Haftstrafen verbüßen. Zu dieser Phase gehören auch ein sechs- bis siebenwöchiger Waffenstillstand und die Aufnahme von Verhandlungen über einen dauerhaften Waffenstillstand. Während dieser Zeit dürfen humanitäre Hilfsfahrzeuge für die Bewohner der Enklave in den Gazastreifen einreisen.
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