Die Behörde schreibt:
„Am 10. Oktober 2015 kam es im Zentrum von Ankara zu einem Anschlag mit Toten und Verletzten. Deutschen, die sich in der Türkei aufhalten oder dorthin reisen möchten, wird empfohlen, insbesondere die Innenstadt von Ankara zu meiden sowie sich über die Reise- und Sicherheitshinweise und Medienberichterstattung informiert zu halten.
Landesweit ist mit einer Zunahme der politischen Spannungen zu rechnen, weitere Anschläge oder gewaltsame Auseinandersetzungensind nicht ausgeschlossen. Es wird daher nochmals dringend darauf hingewiesen, dass sich Reisende von Demonstrationen, Wahlkampfveranstaltungen und größeren Menschenansammlungen, insbesondere in größeren Städten, fernhalten sollten.
Seit Juli 2015 führen die Türkei und Verbündete militärische Operationen im Grenzgebiet zu Syrien und Irak durch. In der Folge hat sich die Gefahr terroristischer Anschläge erhöht. Bisher ergeben sich hieraus keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Ferienregionen an der Mittelmeerküste.“
Nach merheren terroristischen Anschlägen in Istanbul im vergangenen August gilt auch für die Millionenmetropole nach wie vor erhöhte Aufmerksamkeit. Bei Reisen nach Istanbul werde zu erhöhter Vorsicht geraten. Das Auswärtige Amt empfiehlt Reisenden, die Anwesenheit an belebten Plätzen im innerstädtischen Bereich und in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs auf das erforderliche Maß einzuschränken sowie Regierungs- und Militäreinrichtungen zu meiden. Auch bei Reisen über Land sei demnach besondere Umsicht und Vorsicht geboten. Von Reisen in die Provinzen Srnak und Hakkari wird hingegen dringend abgeraten.
Bereits nach dem Attentat von Suruç warnte das Amt vor terroristischen Anschlägen und Entführungen
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