Im Gespräch mit Journalisten stellte Bayramov fest, dass nur noch zwei offene Fragen in den Gesprächen seien. Armenien habe jedoch kürzlich die Vorschläge Aserbaidschans angenommen und über offizielle Kanäle kommuniziert. „Damit können wir bestätigen, dass der Vertragstext nun endgültig ist“, erklärte er.
Der Minister betonte, Aserbaidschan erwarte nun von Armenien eine Änderung seiner Verfassung und seines Rechtsrahmens, um jegliche Gebietsansprüche gegen Aserbaidschan zurückzunehmen – eine wesentliche Voraussetzung für die Unterzeichnung des Friedensabkommens. Er betonte außerdem die Bedeutung der Auflösung der OSZE-Minsk-Gruppe und ihrer zugehörigen Institutionen und bezeichnete dies als einen entscheidenden Schritt zur Überwindung des vergangenen Konflikts.
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