Australier outet sich als Bitcoin-Erfinder

  02 Mai 2016    Gelesen: 698
Australier outet sich als Bitcoin-Erfinder
Das "Geständnis" von Craig Wright beendet Jahre der Spekulation um die Bitcoin-Erfindung.
Nach jahrelangen Spekulationen hat der australische Computerfachmann und Unternehmer Craig Steven Wright sich als Gründer der Digitalwährung Bitcoin präsentiert. Er sprach unter anderem mit der BBC und der Zeitschrift "Economist", wie beide am Montag berichteten. Er habe seine Behauptung technisch untermauert: Mit Bitcoins, die nur der Gründer besitzen könne, berichtete die BBC.

Der Bitcoin-Gründer war bis jetzt nur als "Satoshi Nakamoto" bekannt. Vor ein paar Monaten kam Wrights Name schon einmal auf, nachdem durchgesickerte Dokumente auf ihn hinwiesen. Damals äußerte er sich nicht. "Ich wollte keine Öffentlichkeit, aber ich will jetzt, dass die Sache ein für alle Mal geklärt ist", sagte Wright dem "Economist". Er habe sich für sein Pseudonym vom Namen eines japanischen Philosophen aus dem 17. Jahrhundert inspirieren lassen, Tominaga Nakamoto.

Die Identität des Bitcoin-Erfinders blieb bisher ein Geheimnis, das viele beschäftigte. Ein Grund ist auch, dass ihm nach einigen Schätzungen eine Million Bitcoins gehören soll. Das Paket wäre aktuell rund 400 Millionen Euro wert.

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