Weltweit setzen Prominente derzeit Zeichen für die Rechte von Homosexuellen. Am Dienstag hatten William und seine Frau Kate überraschend die US-Botschaft in London besucht und sich ins Kondolenzbuch für die Opfer von Orlando eingetragen.
Schon Prinz Williams verstorbene Mutter, Lady Diana, hatte sich zu Lebzeiten für die Belange von Homo- und Bisexuellen eingesetzt. William setzt dieses Erbe fort: Für den sogenannten Diana-Award, der junge Menschen auszeichnet, die sich gegen Mobbing und Ausgrenzung einsetzen, tritt er öffentlich auf.
Für die Titelgeschichte von "Attitude" hat der 33-Jährige sich mit neun Homosexuellen getroffen, die in der Vergangenheit aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert worden waren. Darunter auch Paris Lees, Großbritanniens wohl bekannteste Transsexuelle, die sich in der Öffentlichkeit vehement für ihre Rechte einsetzt.
Am vergangenen Sonntag waren bei einem Anschlag auf den Nachtklub Pulse, der vorwiegend von Homosexuellen besucht wird, 49 Menschen getötet worden. 53 Menschen wurden verletzt. Der Attentäter Omar Mateen wurde von Polizisten erschossen.
Quelle : spiegel.de
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