In den letzten beiden Jahren sei das erforderliche Material zur Errichtung der Objekte mit Schiffen und Flugzeugen in die Arktis gebracht worden. Die Festigung der russischen Präsenz in der Arktis sei heute die vorrangige Aufgabe der Tätigkeit des Verteidigungsministeriums, so eine Quelle in der Behörde gegenüber der Zeitung.
Wie betont wurde, gehe es besonders darum, die ökologische Sicherheit der Region zu gewährleisten und die Folgen der Tätigkeit des Militärs, darunter in der sowjetischen Periode, zu beseitigen.
Mit der Säuberung der Umwelt, der Sammlung und Verwertung des Mülls wie beispielsweise leerer Treibstofffässer, alter Verpackungen und Schrottabfällen befasse man sich bereits das zweite Jahr. Die Militärbehörde plane, diese Arbeiten bis 2020 fortzusetzen. Allein im vergangenen Jahr sollen in der Arktis 78 Hektar Land vom Müll gesäubert und dabei 4.300 Tonnen Altmetall eingesammelt worden sein.
Wie der Geograf und stellvertretende Direktor des Geografischen Instituts der Russischen Akademie der Wissenschaften, Dr. Arkadi Tischkow, sagte, ist die Rückkehr des russischen Militärs in die Arktis auch durch die geopolitische Lage bedingt.
Quelle : sputnik.de
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