Die von der britischen Regierung eingesetzte Kommission unter dem Vorsitz des Diplomaten John Chilcot ist nach siebenjährigen Ermittlungen zu dem Schluss gekommen, dass der damalige Premier Blair die Bedrohung durch den Irak in den Jahren 2002 und 2003 bewusst übertrieben hatte.
Blair habe Warnungen ignoriert und sich zu sehr auf seine persönliche Überzeugung verlassen, statt den Einschätzungen der Geheimdienste zu vertrauen, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Untersuchungsbericht der Chilcot-Kommission.
Quelle:sputniknews
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