Als mögliche Kandidaten nennen die Quellen den ersten Vizeaußenminister unter den zwei früheren Präsidenten, William Burns, sowie die für politische Angelegenheiten zuständige ehemalige Vizeaußenministerin Wandy Sherman.
Dennoch könne ein möglicher Rücktritt von Kerry „einen Verlust der persönlichen Kontakte zu Teheran, Amman und Moskau nach sich ziehen“. Deswegen sei es auch möglich, dass Clinton ihn noch einige Zeit lang in dem Amt lässt, schreibt Politico.
Der Ex-Sprecher der ehemaligen Außenministerin Clinton, Philip Crowley, meint derweil, dass Kerry ohnehin in der US-Außenpolitik figurieren würde. Beispielsweise könne Kerry auch weiterhin für die Regelung der Situation im Nahen Osten zuständig sein, wenn er beispielsweise zum US-Sondervertreter für Syrien, den Iran oder die Regelung der palästinensisch-israelische Krise ernannt würde.
Die US-Präsidentschaftswahlen finden am 8. November statt. Der Republikaner-Kandidat und Selfmade-Milliardär Donald Trump und Clinton wurden Ende Juli von ihren Parteien als offizielle Kandidaten für das höchste Amt im Land nominiert.
Quelle:sputniknews
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