Weitere Angaben machte die Polizei zunächst nicht. Brasilianischen Medien zufolge stehen die Zugriffe in São Paulo im Zusammenhang mit der ersten Phase der "Operation Hashtag", in deren Verlauf die Polizei im Juli zehn mutmaßliche Sympathisanten der Dschihadistenmiliz IS festgenommen hatte. Damals war von einer "Amateur-Zelle" die Rede, die Attentate auf die Olympischen Spiele plante, mit diesen Plänen aber noch nicht weit fortgeschritten gewesen sei. So habe die Gruppe zunächst im Netz Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat per Internet bekundet und sei dann mit Kampftraining und versuchtem Waffenkauf aufgefallen.
Zum Schutz der Spiele bietet Brasilien rund 85.000 Sicherheitskräfte auf. Dies sind doppelt so viele wie bei den letzten Spielen 2012 in London im Einsatz waren.
Quelle: n-tv.de
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