Wäre es dann aber zu einem massiven Nato-Angriff gekommen, wäre die Staatsstruktur Syriens fast kaum wiederherstellbar gewesen.
2013 wurden bei Kämpfen zwischen den Regierungstruppen und der bewaffneten Opposition in Syrien noch C-Waffen eingesetzt. Die Konfliktseiten warfen einander den Einsatz vor. Damals kamen wegen dem Beschuss mit Nervengasgranaten unterschiedlichen Einschätzungen zufolge zwischen 280 und 1.700 Menschen ums Leben. Nach diesem Vorfall wollten die westlichen Länder, vor allem die USA und Frankreich sowie Saudi Arabien Luftangriffe über Syrien fliegen.
Dank Russlands diplomatischen Bemühungen gelang es, eine Auslandsintervention in Syrien zu vermeiden und die USA und Saudi Arabien zu überreden, dass die Krise friedlich geregelt werden muss. Die Seiten vereinbarten eine militärische Nichteinmischung und die Vernichtung syrischer C-Waffen bis spätestens Mitte 2014. Im September 2013 schloss sich Syrien der Chemiewaffenkonvention an und wurde Mitglied der Organisation für das Verbot chemischer Waffen.
Quelle:sputniknews
Tags: