Die Teilnahme der Türkei an der Operation zur Befreiung von Rakka sei wenig wahrscheinlich, vor allem wegen der Unterstützung der kurdischen Selbstverteidigungskräfte YPG durch die USA, so der Experte. Er betonte, dass es zwischen dem Hauptverbündeten der USA in der Region – den kurdischen Kräften – und der Türkei unversöhnliche Differenzen gebe.
All diese Probleme in den Beziehungen zwischen den Akteuren in der Region verringern dem Experten zufolge die Chance, in nächster Zeit eine Operation zur Befreiung von Rakka zu starten.
Der Politologe sagte außerdem, seit dem Beginn der türkischen Militäroffensive „Schutzschild Euphrat“ bestünden Meinungsverschiedenheiten zwischen der Türkei und den USA. Es gebe auch kein vollständiges Einvernehmen zwischen Washington und Ankara in Bezug auf Mossul, so Erkmen.
Quelle : spiegel.de
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