Gleichzeitig kündigte Aldi-Großbritannien-Chef Matthew Barnes an, die Konkurrenz mit Niedrigpreisen auf Distanz zu halten: „Unsere Kunden werden immer den niedrigsten Lebensmittelpreis in Großbritannien zahlen.“
Aldi schreibt seit mehreren Jahren in Großbritannien eine Erfolgsgeschichte. Die Kette verzeichnet zweistellige Wachstumsraten und kommt inzwischen auf einen Marktanteil von mehr als 6 Prozent. Allein im vergangenen Jahr stieg der Umsatz von Aldi in Großbritannien und Irland um 12 Prozent.
Bis zum Jahr 2022 will Aldi sein Filialnetz in Großbritannien von 659 auf 1000 Supermärkte ausbauen. Von der Brexit-Entscheidung seien diese Pläne nicht betroffen, teilte Aldi mit.
Ähnlich erfolgreich auf dem britischen Markt ist Lidl mit einem Marktanteil von 4,6 Prozent. Die beiden deutschen Discounter setzen die britische Konkurrenz dabei stark unter Druck. Die „Big Four“ genannten vier größten britischen Supermarktketten Tesco, Sainsbury’s, Morrison und Asda mussten zuletzt allesamt Marktanteile abgeben.
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