Schimpf und Schande: Obama flucht als Präsident mehr denn je

  26 September 2016    Gelesen: 364
Schimpf und Schande: Obama flucht als Präsident mehr denn je
Barack Obama hat zugegeben, dass er mehr schimpft, seitdem er Präsident ist. Das sagte er im Interview mit dem Lifestyle-Magazin „Vanity Fair“. Doch der US-amerikanische Staatschef muss sich mit seinem Amt nicht mehr lange plagen: Im kommenden Januar endet seine Amtszeit.
Eigentlich unterscheide er sich als öffentliche Person vom Privatmenschen überhaupt nicht, sagte der US-Präsident. „Mit zwei Ausnahmen“, fügte er hinzu.

„Im Privaten fluche ich mehr, als man sollte“, räumte Obama ein. „Und ich stelle fest, dass ich mehr fluche, seit ich Präsident bin.“ In seinem vertrauten Kreis gebe es jedoch zwei Menschen, die noch stärker zu Kraftausdrücken neigen: „Glücklicherweise flucht der Leiter meines Mitarbeiterstabs, Denis McDonough, und meine Sicherheitsberaterin, Susan Rice, noch mehr als ich“, sagte der 44. US-Präsident.

Der zweite Punkt ist, so Obama, dass er als Privatperson wesentlich sarkastischer und strenger urteile als vor den Augen der Öffentlichkeit.

Der US-Präsident gewährte einen weiteren Einblick in sein Privatleben. So lasse er regelmäßig seinen Emotionen auf dem Papier freien Lauf, wenn er das Gefühl habe, auf unfaire Weise kritisiert worden zu sein: „Das mache ich ständig. Ich schreibe als Antwort eine ganze Tirade auf, zerknülle sie und schmeiß sie weg“, so Obamas Rezept für mehr Stressresistenz. Zwar sei er nicht introvertiert, aber eben auch nicht Franklin D. Roosevelt oder Bill Clinton, die das Bad in der Menschenmenge genossen, betont der Präsident. Obama charakterisiert sich selbst eher als beständig und zurückhaltend, wohl aber mit einer Neigung zu Lebhaftigkeit. „Ich sehe Tragödie und Komödie, Schmerz, Ironie und alles andere. Doch letzten Endes bin ich vom Leben begeistert“, sagte Barack Obama.

Quelle : sputnik.de

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