Auf Seiten der al-Assad-Armee kämpfen in Aleppo rund 13.000 Truppen. Davon sollen rund 9.500 pro-iranische Milizionäre sein. In Gesamt-Syrien überschreitet die Zahl pro-iranische Milizen 55.000. Berichten zufolge verdienen die umstrittenen Schiiten-Kämpfer zwischen 400 und 700 US-Dollar, die nicht selten minder islamistisch sind wie jene Dschihadisten, die sie vorgeben zu bekämpfen.
Assad-treue Truppen starten ihre Angriffe auf die moderate Opposition in Aleppo von den strategisch wichtigen Punkten Handarat, Ramouseh, Meydan und Saladin. Die alawitisch dominierte syrische Armee wird von den Schiiten-Organisationen Ebul Fadl Abbas-Brigade, Hisbollah, Zulfikar-Brigade, Badr-Brigade, Asaib Ehlul al-Hak, Fatimiyyun-Brigade und der Mehdi-Armee unterstützt.
Hisbollah besucht syrischen PKK-Ableger
Die regierungsnahe türkische Tageszeitung berichtete unter Berufung auf vertraute Quellen, dass Vertreter der libanesischen Hisbollah, die seit 2013 für al-Assad in Syrien kämpft, die syrische PKK-Organisation, auch als PYD/YPG bekannt, in der nordsyrischen Stadt Manbidsch besuchte.
Der Quelle zufolge wollen beide Organisation in einer gemeinsamen Operationen in Nordsyrien kooperieren. Die Tageszeitung behauptet, Hisbollah offerierte der kurdischen YPG explizit Unterstützung in den Städten Aleppo und Hasakah.
Quelle:eurasianews
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