Wong, 19, war vor zwei Jahren als einer der Aktivisten der "Regenschirm-Proteste" in der chinesischen Sonderverwaltungszone bekannt geworden. Damals hatten Peking-kritische Demonstranten mehrere Wochen Straßen der Metropole besetzt gehalten und mehr demokratische Mitspracherechte gefordert. Bei der Parlamentswahl in Hongkong im vergangenen Monat konnte die von ihm gegründete Partei Demosisto einen Sitz gewinnen.
Wong sollte bei einer Veranstaltung einer Universität in Bangkok einen Vortrag halten. Doch soweit kam es nicht. Thailands Außenministerium gab keine eindeutigen Gründe für die Einreiseverweigerung an. Es spielten mehrere Faktoren bei den Vorschriften und im Einwanderungsgesetz eine Rolle, hieß es lediglich.
China will von einer Einflussnahme auf die Entscheidung Thailands nichts wissen. Man habe davon Kenntnis genommen, hieß es lediglich aus Peking.
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