Und weiter: „Aber die Situation ist wesentlich komplizierter: Sie ist mit der zunehmenden Züchtung der ‚terroristischen Blattlaus‘ verbunden, die sich überall verbreiten wird: in der Region selbst, in Europa, und sie wird auch die USA erreichen. Leider erlebten wir all dies schon einmal.“ Zweitens werde jede Perspektive einer realen Regelung der Syrien-Krise immer weiter hinausgezögert.
Die Außenamtssprecherin machte zudem darauf aufmerksam, dass in Washington zunächst die Rede von einem kompletten Dialog-Bruch mit Moskau zur Syrien-Regelung gewesen sei. „Doch zwei Tage später kam es zu neuen Äußerungen, denen zufolge sie auf die eigentliche politische Regelung nicht verzichtet hätten. Die Arbeit an der Suche nach einem Ausweg hielten sie demnach für äußerst wichtig. Noch einen Tag später stellte sich dann aber heraus, dass sie die Zusammenarbeit mit Russland eigentlich gar nicht abgebrochen, sondern nur eingestellt hätten“, so Sacharowa.
Am Montag war zuvor bekannt geworden, dass Washington den Dialog mit Russland zur Waffenruhe in Syrien einstellt. Nun soll sich die Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland auf einen militärischen Kommunikationskanal begrenzen, wodurch Zwischenfälle in der Luft über Syrien vermieden werden sollen.
Quelle:sputniknews
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