Nordfrankreich: Migrant vergewaltigt Dolmetscherin vor Augen eines Journalisten

  18 Oktober 2016    Gelesen: 698
Nordfrankreich: Migrant vergewaltigt Dolmetscherin vor Augen eines Journalisten
Am Rande des berüchtigten „Dschungelcamps“ im nordfranzösischen Calais hat ein Flüchtling eine Frau vergewaltigt, die bei dem Dreh einer Reportage als Dolmetscherin tätig war, meldet afp unter Berufung auf die französische Staatsanwaltschaft.
Die afghanischstämmige Paschtu-Dolmetscherin sei in der Nacht auf Montag mit einem Fernsehreporter im Flüchtlingslager unterwegs gewesen, wo sie eine Reportage über minderjährige Migranten gedreht hätten. Dabei seien sie von drei Afghanen angegriffen worden.

Nach Angaben der französischen Staatsanwaltschaft wollten die Männer zunächst die Ausrüstung des Reporters stehlen, dann habe einer der Migranten ein Messer gezogen und die 38-Jährige Dolmetscherin zum Sex gezwungen. Währenddessen hätten die beiden anderen Afghanen den 42-jährigen Journalisten festgehalten.

Die Behörden hätten nun umgehend Ermittlungen eingeleitet. Nach den drei Tätern werde noch gefahndet.

In dem illegalen Flüchtlingscamp „Dschungel von Calais" in der Hafenstadt im Norden Frankreichs wohnen etwa 7.000 bis 10.000 Migranten, darunter rund 1.000 unbegleitete Minderjährige, die per Fähre oder durch den Eurotunnel weiter nach Großbritannien ziehen wollen.

Quelle:sputniknews

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