Clinton habe einige Vorteile, sagte Conway. So machten ein früherer Präsident (Bill Clinton), der derzeitige Amtsinhaber Barack Obama, First Lady Michelle Obama und Vizepräsident Joe Biden Wahlkampf für Hillary - "alle sind viel populärer als sie es für sich selber erhoffen kann".
Außerdem habe Clinton eine praller gefüllte Kriegskasse, die sie für Fernsehspots einsetzen könne. Die meisten dieser Anzeigen seien negativ, auf "persönliche Zerstörung" ausgerichtet. Conway sprach von einer "Jauchegrube". Sie zeigte sich dennoch hoffnungsvoll, dass Trump genügend noch unentschlossene Wähler auf seine Seite ziehen kann, um am 8. November zu gewinnen. Im TV-Sender CNN verwies sie auf die große Begeisterung, die bei Trumps Auftritten zu spüren sei. "Man hat nicht das Gefühl, dass die Wahl vorbei ist."
Trump hatte am Samstag in Gettysburg im US-Bundesstaat Pennsylvania Maßnahmen vorgestellt, die er in den ersten 100 Tagen als Präsident angehen würde. In den meisten Umfragen liegt er derzeit klar hinter seiner Rivalin.
Quelle : spiegel.de
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