Centcom-Oberst John Thomas beteuerte, es werde alles getan, um die Zahl der "unbeabsichtigten zivilen Opfer" zu minimieren. Eine ausführliche interne Untersuchung habe ergeben, "dass bei jedem dieser Angriffe die Vorschriften befolgt wurden", sagte Thomas. Es seien jedes Mal "beträchtliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, trotz des unglücklichen Ausgangs".
Die internationale Allianz hatte im August 2014 mit Luftangriffen auf den IS in Syrien und im Irak begonnen. Die US-Luftwaffe führt 80 Prozent dieser Angriffe aus.
Die in London ansässige Nichtregierungsorganisation Airways schätzt, dass bei Luftangriffen der Allianz bereits mehr als 1700 Zivilisten getötet wurden. Amnesty International geht von mindestens 300 getöteten Zivilisten aus.
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