Die Auswertung von satellitengestützten GPS-Daten habe zudem ergeben, dass der vom Erdbeben stark betroffene Touristenort Kaikoura auf der Südinsel um etwa 70 Zentimeter angehoben worden sei. Auch in anderen Landesteilen habe es starke Verschiebungen gegeben. "All dies geschah binnen Sekunden", teilte GeoNet mit.
Das Erdbeben in der Nacht zum Montag hatte nach jüngsten Angaben der Seismologen eine Stärke von 7,8. Da es eine dünn besiedelte Region traf, kamen nicht mehr als zwei Menschen ums Leben. Die Schäden vor allem an der Infrastruktur sind aber immens.
Das Zentrum des Bebens lag nördlich von Christchurch auf der Südinsel. 2011 hatte ein schweres Erdbeben in Christchurch 185 Menschenleben gefordert.
Quelle : spiegel.de
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