Durch die Resolution 2321 würden die bisher "härtesten und weitreichendsten nicht-militärischen Sanktionen in der Geschichte der UN" gegen Nordkorea verhängt, hieß es. Dadurch werde der feste Wille der internationalen Gemeinschaft unterstrichen, die Atom- und Raketen-Entwicklung Nordkoreas unter keinen Umständen zu tolerieren.
Mit den Resolutionen will das höchste UN-Gremium das Regime in Pjöngjang die finanziellen Mittel entziehen, um benötigte Bauteile für die Entwicklung von Atomwaffen zu beschaffen. Die neuen Maßnahmen sehen unter anderem Exportverbote für die Metall-Rohstoffe Kupfer, Nickel, Silber und Zink vor.
Bisher hatten die Resolutionen aber keine Wirkung gezeigt. Auch nach dem weltweit kritisierten Atomtest vom 9. September - dem fünften des Landes - hatten Diplomaten in New York Monate gebraucht, um sich zu neuen Schritten durchzuringen. Vor allem Nordkoreas Handelspartner China hatte sich lange dagegen gesperrt.
Tags: