Fibrome sind kleine, gutartige Geschwülste, die häufig an Hals, Nacken und den Armen auftreten. Reizfibrome entstehen häufig an der Mundschleimhaut durch Reibung. Unterschieden wird außerdem zwischen harten und weichen Fibromen. Harte Fibrome entstehen oft an den Beinen, wenn sich zum Beispiel ein Insektenstich verkapselt. Totes Fleisch hängt häufig an einem verlängerten Hautfetzen und ist frei beweglich.
Woher kommt ein Fibrom?
Warum ein Fibrom genau entsteht ist noch nicht endgültig erforscht. Mediziner gehen davon aus, das es sich bei einer Vielzahl von Fibromen um Veranlagung handelt. Außerdem können Gewichtsverlust oder Zunahme eine Rolle spielen. Was sicher ist: Ab dem 30. Lebensjahr steigt die Zahl der Fibrome auf der Haut.
Ist ein Fibrom gefährlich?
Die Mehrzahl der Fibrome ist ungefährlich. Es handelt sich um gutartige Hautgeschwülste. Dennoch können vor allem harte Fibrome Druckempfindlichkeit und Schmerzen verursachen. Da gestielte Fibrome frei beweglich sind, ist die Gefahr groß, dass man sie aus Versehen mit einer Kette abreißt. Das sollte auf keinen Fall passieren. Sollten Fibrome gehäuft auftreten oder du bist dir unsicher, ob es gefährlich sein könnte, solltest du einen Arzt aufsuchen. Der kann direkt erkennen, ob es entfernt werden sollte.
Was kann man gegen Fibrome tun?
Fribrome werden vom Arzt mit örtlicher Betäubung entfernt. Man sollte sie auf keinen Fall selbst entfernen! Das sorgt für Infektionsgefahr und Verletzungen. Es gibt auch andere Behandlungsverfahren wie Kältetherapie, Laserchirurgie oder bestrahlung mit Röntgenstrahlen. Diese Therapien werden aber eher in schwerwiegenden Fällen angewandt.
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