Am neuen Hauptstadtflughafen soll Anfang nächsten Jahres der Bau eines Übergangsterminals für die Bundesregierung beginnen. Der Aufsichtsrat der Betreibergesellschaft beschloss am Freitag, den Auftrag noch in diesem Jahr zu vergeben, wie
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) als Vorsitzender sagte. Einziger Bewerber ist der Baukonzern Züblin, veranschlagt sind rund 70 Millionen Euro.
Damit könnte der Protokollbereich voraussichtlich im Sommer 2018 vom Flughafen Tegel nach Schönefeld umziehen. Die seit Jahren strittigen Bedingungen für den Bau des endgültigen Regierungsterminals sind aber zwischen der Flughafengesellschaft und dem Bund noch nicht abschließend geklärt, wie Müller sagte.
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