Der Generalsekretär solle "dringende Schritte unternehmen, inklusive Sicherheitsmaßnahmen, um die Beobachtung durch die Vereinten Nationen und andere relevante Organisationen" in die Wege zu leiten, heißt es in der Resolution. Auch der freie Zugang für humanitäre Hilfe wird darin gefordert. Russland hatte seinen eigenen Text eingebracht. Schließlich einigten sich die Mitglieder auf einen Kompromiss-Entwurf.
Die Evakuierung Aleppos hatte am vergangenen Donnerstag begonnen, wurde dann aber am Freitag für mehrere Tage unterbrochen. Seitdem haben nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz 15.000 Menschen die Rebellengebiete verlassen können. Auch 47 Kinder aus einem Waisenhaus in Ost-Aleppo wurden in Sicherheit gebracht. Einige von ihnen seien verletzt und dehydriert, teilte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) in Genf mit.
Tausende warten aber noch auf den Transport. Hilfsorganisationen berichteten, die Menschen litten extrem unter den Wintertemperaturen.
Die syrischen Regierungstruppen hatten mit Unterstützung der russischen Armee und iranischer Milizen das über Jahre erbittert umkämpfte Aleppo vor wenigen Tagen zurückerobert.
Quelle : spiegel.de
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