„Ajax“ sehe zwar auf Militärparaden nicht schlecht aus, für großangelegte Kampfhandlungen seien sie aber kaum geeignet, hieß es von russischen Militärexperten. Das offizielle London wolle mit der Gründung solcher Einheiten, einem eher „zweifelhaften Experiment“, offenbar zeigen, dass es auf die angebliche „militärische Bedrohung“ seitens Russlands reagiere. In Russland sollen derweil bis 2017 die staatlichen Tests des russischen Panzers T-14 „Armata“ abgeschlossen und dann gleich drei Technikmuster auf „Armata“-Basis in die Bewaffnung eingeführt werden: Panzer, Schützenpanzerwagen und Bergungsmaschine. Zudem ist bis 2018 eine unbemannte robotisierte „Armata“-Modifikation geplant. Die „Armata“-Technik kann mit verschiedener Munition des 125-Millimeter-Kalibers schießen. Bis Ende dieses Jahres will die Militärbehörde den Panzerwagen „Tigr“ mit einem 30-Millimeter-Artilleriemodul in die Bewaffnung aufnehmen. Eine weitere universelle Plattform „Kurganez“ könnte die Basis für diverse Raupentechnik werden, darunter für Schützenpanzerwagen, Kommando-Stabsfahrzeuge, Aufklärungs- und Sanitätswagen sowie mobile Artillerieanlagen mit einem Kaliber von bis zu 122 Millimetern. Für 2016 sind auch Tests des Raupenpanzerwagens Kurganez-25 und des neusten Schützenpanzerwagens Bumerang angesetzt.
Quelle:sputniknews
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