Nach Berichten von Anwohnern und Rebellen fliegt die Luftwaffe zur Zeit vermehrt Angriffe auf das Wadi Barada, ein Tal knapp 20 Kilometer nordwestlich von Damaskus. Ziel sei es, die Kontrolle über die Wasserversorgung der Hauptstadt zurückzugewinnen. Das Militär wirft den Aufständischen vor, die Quellen im Wadi Barada mit Treibstoff zu vergiften. Die Rebellen bestreiten das, sollen aber mehrfach den Wasserdruck gedrosselt haben.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London meldet zudem Luftangriffe und Kämpfe aus den Provinzen Homs und Rakka sowie Deir Ezzor. Deutschland stellt 15 Millionen Euro bereit, um der notleidenden Bevölkerung in Aleppo zu helfen. Die Stadt steht seit kurzem wieder unter Regierungskontrolle.
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