Der tschechische Staatschef schlug zudem vor, Italien und Griechenland, über die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten nach Europa gelangen, zu helfen.
Zuvor hatte Zeman bereits erklärt, dass sein Land nicht dem Beispiel Deutschlands folgen werde, das eine unkontrollierte Zahl von Flüchtlingen aufgenommen habe.
Europa durchlebt zurzeit die schwerste Migrationskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde vor allem durch etliche bewaffnete Konflikte und Wirtschaftsprobleme im Nahen Osten und in Nordafrika ausgelöst. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind seit Anfang 2016 fast 303.000 Flüchtlinge auf dem Seeweg nach Europa gekommen. Im Februar war die Balkanroute geschlossen worden. Im Ergebnis wurden 60.000 Menschen in Griechenland blockiert.
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