Deutschland habe im Dezember 480 Asylsuchende aus Griechenland und Italien ins Land geholt, berichtete die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen des Innenministeriums. Dieses teilte mit, die Flüge gingen im nächsten Jahr weiter. Ziel sei es, künftig auch Einreisen von bis zu 1.000 Personen monatlich zu realisieren. 2015 hatte die EU die Umsiedlung von 160.000 Flüchtlingen aus Griechenland und Italien in andere EU-Staaten beschlossen. Doch vor allem die osteuropäischen Staaten weigern sich, ihren Anteil zu übernehmen. Deutschland soll bis Sommer 2017 rund 27.000 Personen aufnehmen, bislang sind aber erst 1.095 Schutzsuchende im Rahmen des Programms gekommen.
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