Signoli kündigte umgehend Berufung an, da seine Beteiligung an der Affäre niemals bewiesen worden sei. Der Anwalt des mutmaßlichen Bosses Mihière zeigte sich dagegen "relativ zufrieden" mit dem Urteil. Viele der Beteiligten waren der Justiz wegen ihrer langjährigen Verwicklung in kriminelle Aktivitäten bekannt. Die Gruppe hatte zunächst versucht, Kokain aus Südamerika in Paketen mit tiefgefrorenen Meerestieren einzuführen. Doch nachdem eine erste Testsendung vom spanischen Zoll abgefangen worden war, hatte sie sich darauf verlegt, die Drogen per Boten nach Europa zu schmuggeln.
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