Bundesfinanzminister Schäuble sagte gestern Abend im ARD-Fernsehen, er gehe von einer Beteiligung des IWF aus. Voraussetzung sei aber, dass die Regierung in Athen die Reformauflagen erfülle. Die Forderung nach einem Schuldenerlass wies Schäuble zurück. Der Wirtschaftsrat der CDU warnte vor Denkverboten. Generalsekretär Steiger erklärte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung", auch ein Austritt Griechenlands sei zumindest übergangsweise möglich. Bayerns Finanzminister Söder forderte in der "Bild"-Zeitung einen Stopp weiterer Hilfszahlungen. Neue Milliarden sollten nur noch fließen, wenn Athen alle Reformen umsetze - und auch dann nur gegen Sicherheiten in Form von Bargeld, Gold oder Immobilien, forderte der CSU-Politiker.
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