Die Franzosen wählen ihren neuen Staatschef in zwei Wahlgängen am 23. April und am 7. Mai. In Umfragen lag Hamon zuletzt auf Platz vier, hinter der Rechtspopulistin Marine Le Pen, dem Konservativen François Fillon und dem unabhängigen Bewerber Emmanuel Macron. Um eine Chance auf den Einzug in die entscheidende Stichwahl zu haben, müsste der Sozialist daher noch Boden gutmachen. Er wirbt auch um ein Bündnis mit dem Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon, das bislang aber nicht zustande kam.
Jadot lag in Umfragen zuletzt bei ein bis zwei Prozent. Mit seiner Entscheidung klärt sich das Kandidatenfeld für die Wahl in zwei Monaten weiter. Erst am Vortag hatte der Zentrumspolitiker François Bayrou verkündet, dass er nicht antreten werde, und sich hinter den unabhängigen Kandidaten Macron gestellt.
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