James Cordens Ode an die Oscars

  28 Februar 2017    Gelesen: 822
James Cordens Ode an die Oscars
Der Präsident fand die Oscar-Verleihung nicht besonders glamourös - klar, er war ja nicht da. Material für andere jedoch, sich daran abzuarbeiten, gibt es genug. Jetzt ist erstmal "Carpool-Karaoke"-Mann James Corden an der Reihe.
Diese Oscar-Panne wird in die Annalen der Geschichte eingehen, so viel steht fest. Unzählige Witze werden auf das Konto dieser Veranstaltung gehen. Einer, der die besten Witze macht, ist James Corden. Und obendrein ist das, was er macht, auch noch qualitativ wertvoll. So hat er sich jetzt in Emma Stones Fußstapfen begeben und ist zum Vorsingen gegangen. Denn der Frust muss raus.


"Es war ein wenig traurig ..."

Nun wissen wir inzwischen, dass Jimmy Kimmel sich kaum halten konnte vor Lachen - bereits auf der Bühne - und warum der Präsident so lange geschwiegen hat: Er musste sich eine passende Retourkutsche für alles, was ihm bis jetzt von Hollywood-Stars angetan wurde, überlegen. Und die sollte sitzen. Deswegen twitterte er dann ja doch noch, mit einiger Verzögerung: "Sie waren so sehr auf die Politik konzentriert, dass sie die Dinge am Ende nicht hinbekommen haben."

"Es war ein wenig traurig", schilderte Trump seinen Eindruck von der 89. Verleihung der Academy Awards. "Es hat den Oscars den Glamour genommen. Es hat sich nicht wie ein glamouröser Abend angefühlt. Ich habe die Oscars auch schon besucht. Dieses Mal hat etwas Spezielles gefehlt und wie sie geendet haben, war sehr traurig."

Auf dem Beifahrersitz saßen schon Popgrößen von George Michael über Elton John bis Madonna, aber auch Michelle Obama nahm dort Platz und drehte einige Runden vor dem Oval Office. Ob die jetzige First Lady wohl je eine Einladung erhalten wird? Und wenn - ob sie sie annehmen würde?

Quelle: n-tv.de

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