Das ist mehr als das Plus von 0,5 Prozent in den Sommermonaten. Besonders Dienstleister, Exporteure und die Baubranche legten am Jahresende kräftig zu. Zum Vergleich: Europas größte Volkswirtschaft Deutschland schaffte in diesem Zeitraum ein Plus von 0,4 Prozent.
Allerdings zeigen die Pläne für den britischen Austritt aus der Europäischen Union bereits Wirkung: So sanken die Investitionen der Firmen um 0,9 Prozent. Außerdem gingen die Briten an ihre Ersparnisse, um den Verlust ihrer Kaufkraft durch die starke Abwertung der Landeswährung Pfund auszugleichen: Die Sparquote fiel auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Statistik 1963.
In einem Volksentscheid hatten die Briten Mitte 2016 dafür gestimmt, die EU zu verlassen. Premierministerin Theresa May hat in dieser Woche in Brüssel die Scheidung eingereicht. 2019 soll sich das Land dann aus der Europäischen Union verabschieden.
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