Jeep zeigt Osterstudien für Moab-Wüste

  01 April 2017    Gelesen: 377
Jeep zeigt Osterstudien für Moab-Wüste
Alle Jahre wieder bringt Jeep zu Ostern seinen Studien-Fuhrpark in die Moab-Wüste. Ob wilder Hotrod-Umbau, rollender Leuchtturm oder ein Kraxel-Guckkasten – auf der diesjährigen Easter Safari zeigen die Italo-Amerikaner wieder krasse Offroad-Umbauten.
Wie jedes Jahr bringt Jeep auch 2017 wieder einen großen Studien-Fuhrpark zum Treffen seiner Markenfans in die Moab-Wüste mit. Die Konzepte zeichnen sich vor allem durch mehr Geländekompetenz aus, zum Teil verweisen sie außerdem auf die Geschichte der amerikanischen Offroad-Marke.

Eine Hommage an einen Jeep-Klassiker ist der Grand One. Basis des Umbaus ist ein Grand Cherokee aus dem Jahr 1993, den Jeep allerdings für den Geländeeinsatz mit modernen Komponenten aufgerüstet hat. Zu den Umbaumaßnahmen gehören spezielle Offroad-Reifen auf 18-Zoll-Rädern, Stoßstangen für mehr Bodenfreiheit, Sperrdifferenziale für Vorder- und Hinterachse sowie eine Fahrwerkshöhenverstellung.

Einen Mix historischer Modelle bietet der CJ66. Hier hat Jeep ein 90er-Jahre-Wrangler-Chassis mit einer 60-Jahre-Wrangler-Karosserie verheiratet und einige Neuzeit-Elemente dazu gepackt. So bietet der CJ66 einen gut 380 PS starken 5,7-Liter-V8-Motor, Sportsitze aus der Dodge Viper, einen Überrollkäfig, zusätzliches Rüstzeug für mehr Offroad-Kompetenz sowie LED-Lampen.

Mit einer Vielzahl von Hochleistungs-LED-Lampen ist der Jeep Luminator bestückt. Denn auch bei nächtlichen Geländetouren soll dieser Umbau auf Wrangler-Basis gute Sicht gewährleisten. Einerseits profitiert davon der Fahrer. Zusätzlich soll der Luminator aber für andere Tourteilnehmer auch besser sichtbar sein. Außerdem hat der lichtstarke Wrangler ein Solar-Panel und einen großen Touchscreen an Bord, über den sich GPS- und Internet-Dienste nutzen lassen. Und es gibt einen Landeplatz für Drohnen.

Ebenfalls für besonders anspruchsvolle Offroad-Fahrten wurde der Jeep Switchback optimiert. Das Fahrzeug hat spezielle Federelemente, ein um rund 10 Zentimeter in der Höhe verstellbares Fahrwerk und Stoßstangen aus Stahl. Zudem wird die Optik wird von einer neuen Motorhaube, Halbtüren, einem Hardtop mit Dachträger, Kotflügelverbreiterungen und von einem verstärkten Ersatzradhalter bestimmt. Dazu gibt es jede Menge LED-Zusatzlampen. Dazu gibt es Ledersitze, neu gezeichnete Instrumente sowie eine robuste Innenausstattung. Angetrieben wird der Switchback von einem 3,6-Liter-V6-Benziner, der mit einer Fünfgang-Automatik kombiniert wird.

Vor allem für abenteuerlustige Familien ist der Jeep Safari gedacht, der neben einer speziellen Lampen- und Offroad-Ausstattung den Insassen außerdem maximale Sicht nach draußen erlaubt. Neben einer durchsichtigen Dachkonstruktion sorgen die aus Plexiglas gefertigten Seitentüren für ein Höchstmaß an Transparenz. Dazu gibt es verstärkte Dana 44er Achsen mit sperrbaren Differentialen, eine Zwei-Zoll-Höherlegung, verkürzte Überhänge, 35-Zoll-Spezial-Offroad-Reifen auf 18 Zöllern, Unterfahrschutz, stählerne Stoßstangen vorne und hinten, verstärkte Bremsen sowie eine bordeigene Reifenfülldruckanlage. Angetrieben wird der Jeep Safari ebenfalls von einem 3,6-Liter-V6-Benziner, der an eine Fünfgang-Automatik gekoppelt ist.

Beim Jeep Quicksand handelt es sich um einen Hotrod-Umbau auf Wrangler-Basis. Die Kotflügel wurden weggelassen, so stehen die Riesenräder mit BFGoodrich-Bereifung entsprechend frei. Aus der Motorhaube lugen die Ansaugtrichter der offenen Vergaser, die einen 392er Mopar-Hemi-V8 beatmen. Der ist mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung verbandelt. Innen ist Minimalismus angesagt. Hier fallen lediglich zwei Schalensitze und der verchromte Überrollkäfig ins Auge.

Schließlich zeigt Jeep in Moab noch einen Compass-Umbau namens Trailpass. Die Offroad-Möglichkeiten des SUV wurden leicht verbessert. So gibt es unter anderem spezielle Geländereifen von Continental und eine Fahrwerkshöhenverstellung.

Quelle: n-tv.de

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